Es ist schon ein kurioses Trio, das sich in Jodi Picoults Roman „Die Spuren meiner Mutter“ auf den Weg macht. Die 13-jährige Jenna lebt bei ihrer Großmutter und kann sich nicht damit abfinden, dass ihre Mutter Alice nach einem Unfall im Elefantenreservat spurlos verschwunden ist. Sie kratzt ihr letztes Geld zusammen und engagiert zwei Leute, die ihr helfen sollen, sie zu finden. Eine ist Serenity Jones, einst ein berühmtes Medium, das Kontakt zu Geistern aufnehmen konnte. Inzwischen glaubt sie, ihre Gabe verloren zu haben und schlägt sich als Betrügerin durch. Und dann ist da noch der abgehalfterte Privatdetektiv Virgil Stanhope, der vor Jahren als Polizist mit dem Fall der verschwundenen Elefantenforscherin befasst war.
Jodi Picoult erzählt abwechselnd aus der Sicht aller Beteiligten, kehrt zurück in die Zeit vor Jennas Geburt, reiht ein Puzzleteilchen ans andere und weiht den Leser so ganz nebenbei in die Geheimnisse der Elefantenwelt ein. Die Spannung baut sich langsam, aber unaufhörlich auf und das Ende offenbart eine große Überraschung und große Gefühle. „Die Spuren meiner Mutter“ ist ein Buch, das man nicht vergisst.
Die Autorin:
Jodi Picoult wurde 1967 in New York geboren und schrieb bis jetzt mehr als 20 Romane. Viele standen auf Platz eins der New York Times-Bestsellerliste. 2003 wurde Jodi Picoult mit dem New England Book Award ausgezeichnet. Hier geht es zur ihrer Website: http://www.jodipicoult.com/
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