Alle Geschehnisse und Personen im Peru Roman „Das Perumädchen“ sind frei erfunden. Die Idee zu dieser Geschichte kam mir auf einer Flusskreuzfahrt auf dem Amazonas und seinen Nebenflüssen. Ich war als Reisejournalistin in Peru unterwegs und fasziniert von der geheimnisvollen, grünen Welt des Regenwaldes – einer Welt voller Legenden und Magie.

Peru Roman

Das Perumädchen – die Nr. 1 bei Amazon.

Peru Roman

Von Iquitos, der alten Stadt der Kautschukbarone, machten wir uns per Flussschiff auf in den Dschungel. Wir beobachteten exotische Vögel, Affen und Leguane, angelten Piranhas, wanderten durch den Urwald und lernten eine echte Schamanin kennen. Weitab von der Zivilisation tauchten wir in den Rhythmus der Natur ein und vermissten Wi-Fi, TV und die tagesaktuellen Nachrichten nicht eine Sekunde lang.

La Perla

Unser Flussschiff: die „La Perla“. Im Roman heißt sie „Amazon Queen“.

Ich würde mich freuen, wenn ich dir mit meinem Peru Roman ein wenig das Herz für das wunderschöne Land Peru öffnen kann. Auf dieser Seite findest du einige Anregungen für deine eigene Reise nach Peru. Solltest du dich auf den Weg machen, wünsche ich dir viel Spaß, einen spannenden Trip und viele magische Momente!

 

Peru Roman „Das Perumädchen“: Die Schauplätze

 

Lima – die Hauptstadt

Peru ist etwa viermal so groß wie Deutschland. Die riesigen Entfernungen im Land legt man am besten mit dem Flugzeug zurück. Wer aus Deutschland einreist, kommt meist in der Hauptstadt Lima an.

Mehr als acht Millionen Menschen leben in Perus Hauptstadt am Pazifik und gefühlt hat jeder ein Auto. Nachdem man den ersten Schrecken überwunden hat, kann man sich am besten im historischen Zentrum aus der Kolonialzeit mit der südamerikanischen Stadt anfreunden. Spannend ist ein Rundgang durch die Katakomben des Klosters San Francisco. Von oben hört man die Gesänge des Gottesdienstes, während man durch enge Gänge unter der Kirche läuft und plötzlich vor Höhlen steht, in denen Hunderte von Knochen und Schädel kunstvoll in Mustern drapiert sind. 70.000 Skelette ruhen in den unterirdischen Schächten des Klosters.

Lima Katakomben

Die Katakomben des Klosters San Francisco.

Peruanerin in Lima

Besonders schön ist das Künstlerviertel Barranco. Musiker spielen auf Panflöten, Maler verkaufen ihre Bilder und Hippies warten auf den Sonnenuntergang am Meer. Wer durch Barranco schlendert, darf die Puente de los Suspiros, die Seufzerbrücke, nicht verpassen. Schreitet man zum ersten Mal mit angehaltenem Atem über diese Brücke, soll der Wunsch, an den man denkt, in Erfüllung gehen.

Die Seufzerbrücke.

Ein besonderer Tipp für deutschsprachige Reisende ist der Schweizer Privatclub Suizo. Hier, im Restaurant La Pergola, lässt sich nicht nur vorzüglich schlemmen, sondern Besucher können zugleich lernen, wie sie die peruanischen Köstlichkeiten zu Hause selbst nachkochen können. Die sympathische Mabel Aliaga spricht fließend Deutsch und betreibt hier eine Kochschule. Gäste trinken bei ihr zum Einstand einen köstlichen Pisco Sour, probieren mit Limettensaft mariniertes Ceviche (roher Fisch), genießen das Nationalgericht Lomo Saltado und genehmigen sich zum Schluss noch ein Dessert (Infos: www.lamagacatering.com).

Am Strand in Lima.

 

Machu Picchu: die Heilige Stadt der Inkas

Ein kurzer Flug von Lima und schon ist man in Cusco, jener Stadt, vor der viele ein bisschen Bammel haben. Die einstige Hauptstadt des Inkareichs liegt nämlich auf beachtlichen 3400 Höhenmetern in den Anden und beschert somit einigen Besuchern die unliebsamen Nebenwirkungen der Höhenkrankheit: vor allem Kurzatmigkeit und Herzklopfen. Doch wenn man es etwas langsamer angehen lässt und ab und zu einen Coca-Tee trinkt, lässt sich die Sache gut aushalten. Einen beschleunigten Herzschlag vermittelt einem allein schon die abenteuerliche Aufbruchsstimmung, die in den Straßen, Hotels und Restaurants von Cusco herrscht. Aus aller Welt kommen die Reisenden hierher, um die größte Sehenswürdigkeit Perus zu sehen: Machu Picchu.

Historisches Zentrum von Cusco.

Landschaft bei Cusco.

Früh am Morgen fährt man mit dem Bus durch das heilige Tal der Inkas. In Ollantaytambo besteigt man den Zug nach Aguas Calientes – die einzige Möglichkeit, die mystische Inkastätte zu erreichen. Und dann steht man schließlich an jenem Ort, von dem man schon Hunderte Bilder gesehen hat. Eines der sieben neuen Weltwunder, jahrhundertelang versteckt in den nebelverhangenen Bergen. Und man stellt fest, dass kein Foto den Eindruck wiedergeben kann, der sich für immer ins Herz brennt, wenn man auf die Ruinen der Inkas hinabblickt. Manche Dinge muss man eben einfach selbst erlebt haben.

Machu Picchu.

Grandios: Machu Picchu.

 

Iquitos

Knapp zwei Stunden dauert der Flug von Lima nach Iquitos. Mit seinen 500.000 Einwohnern ist es die größte Stadt der Welt, die nicht über den Landweg erreichbar ist. Man kommt tatsächlich nur per Flugzeug oder Boot hin.  Gegen Ende des 19. Jahrhunderts, zur Zeit der Kautschukbarone, boomte die Stadt. Die reichen Bewohner von Iquitos ließen sich prachtvolle Paläste bauen, die man heute noch bestaunen kann. Allerdings haftet ihnen nun eine gewisse Patina an.

Spannend ist ein kurzer Ausflug nach Belén. Das Viertel der Pfahlhäuser wird zwar auch das ‚Venedig des Amazonas‘ genannt, doch dieser hübsche Titel trügt. Die Menschen, die in Belén leben, sind bitterarm. Es ist nicht ganz ungefährlich, hier allein unterwegs zu ein. Man sollte auf keinen Fall Wertgegenstände oder Geld mit sich herumtragen. Warum man überhaupt hingehen sollte? – Belén gehört genauso zu Iquitos wie die reicheren Viertel, es gibt einen riesigen, bunten Markt und man sieht ein authentisches Bild vom Leben in der Amazonas-Stadt.

Iquitos

Ein Restaurant-Tipp für Iquitos ist das Fitzcarraldo. 1981 drehte Werner Herzog in Iquitos und am Amazonas seinen Film Fitzcarraldo mit Klaus Kinski und Claudia Cardinale in den Hauptrollen. Im Restaurant Fitzcarraldo hängen Fotos von den Dreharbeiten, Kinoplakate und sogar die hölzerne Galionsfigur, die die „Molly Aida“ zierte. Dieses Schiff ließ Fitzcarraldo im Film von Hunderten Indios über einen Berg hieven. Das Restaurant ist aber nicht nur wegen der tollen Atmosphäre empfehlenswert: Es serviert original peruanische Gerichte – sehr lecker und preiswert.

Fitzcarraldo

Ein Restaurant-Tipp für Iquitos ist das Fitzcarraldo.

 

Flusskreuzfahrten auf dem Amazonas

In Iquitos starten mehrtägige Flusskreuzfahrten (z. B. von www.junglexperiences.com) auf dem Amazonas und seinen Nebenflüssen, die ich nur empfehlen kann. Bei den Schiffsausflügen erkunden Urlauber den Dschungel per Boot oder zu Fuß, sie schwimmen mit Delfinen, beobachten Vögel und Affen und besuchen entlegene Dörfer im Regenwald – eine faszinierende once-in-a-lifetime-Erfahrung.

Bootsfahrt Amazonas

Affenbaby

Echse

Hier geht es zu einem Extra-Artikel über den Dschungel von Peru.

 

Hier kannst du eine kostenlose Leseprobe vom Peru Roman ansehen. Und hier kannst du das ‚Perumädchen‘ als E-Book oder als Taschenbuch kaufen.

Worum geht es im Perumädchen?

Jung, erfolgreich und bildschön: Das ist Louisa, die gerade den glänzenden Abschluss ihres Informatikstudiums feiert. Doch der Schein trügt – in Wahrheit ist die aus Peru adoptierte junge Frau einsam und auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit. Während einer Schiffsreise auf dem Amazonas durch den Regenwald von Peru lernt sie das Liebespaar Mayumi und Juan kennen. Erst durch sie und mit Hilfe des attraktiven Anwalts Ramon kommt sie ihrer eigenen Geschichte auf die Spur.

Leserstimmen:
„Eine Reise auf dem Amazonas, mücken-verseuchter Regenwald und rosa Flussdelfine, eine magische Schamanin und eine geheimnisvolle koloniale Vergangenheit – keine Frage: Das neue Buch von Susan de Winter ist Exotik pur.“